Ich bin ein Fan von Statistiken, Auswertungen und allgemeiner Zahlenfanatiker - was bereits im Namen unseres Blogs ersichtlich wird. Für mich war es deshalb nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern auch eine grosse Freude, während unseren 180 Tagen durch Afrika einige Zahlen zu notieren, zu tracken und im Anschluss auszuwerten. Daraus ergibt sich die eine oder andere Überraschung, z.B. dass wir total rund drei Wochen in Johannesburg verbracht haben. Andererseits konnten wir auch von Erfahrungszahlen vergangener Reisen profitieren, so kamen wir tatsächlich fast exakt auf die geplanten 150 Kilometer pro Tag. Auch die Faustformel "Totaldistanz = Entfernung der einzelnen Unterkünfte + 50%" kam recht genau hin. Deshalb habe ich für alle anderen Zahlenfreunde und Interessierte nachfolgend einige unserer Kennzahlen zusammengestellt, viel Spass!
Flo
Während unserer Reise haben wir an insgesamt
- 77 Übernachtungsorten
Station gemacht, d.h. wir waren im Durchschnitt 2.3 Nächte an einem Ort. Davon waren wir alleine
- 6x in Johannesburg (total drei Wochen)
Von diesen 77 Orten waren 19, also ca.
- 25% der Übernachtungen ausserhalb SA
Nämlich in Namibia (5), Tanzania (2), Swaziland (1), Zimbabwe (4) und Botswana (7).
Am südlichen Afrika lieben wir vor allem die Natur und die (National-)Parks, deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass wir
- 90 Tage auf Safari (=Hälfte der Reise!)
waren, davon 64 Nächte in Nationalparks. Wir hatten natürlichen einen klaren Favoriten:
- 25 Nächte waren wir im Krüger
Davon waren 5N im Greater Kruger, 5N in der Makuleke Concession (Pafuri) und 3N auf dem Walking Trail. Unser Lieblingscamp ist mit
- 4 Nächten das Lower Sabie Rest Camp
In vielen Stunden mit Heinz sind wir insgesamt
- 27565km (153.1km pro Tag)
auf den eigenen vier Rädern herumgekarrt, fast genau soviele wie budgetiert (150km/Tag). Die weiteste Tagesstrecke war Karoo NP - Upington:
- 640km in ca. 7h
Am längsten war aber Savuti - Khwai:
- 9.5h für "nur" 105km
Aber auch ohne Heinz ging es:
- An 30 Tagen fuhren wir selber gar nicht
Auch wenn wir gemütlich durch Afrika gefahren sind, unser Durchschnittsverbrauch lag bei
- 10.38 L/100km (total 2861 Liter Diesel)
Daraus ergaben sich umgerechnet Ausgaben von
- 2350€ für Diesel bei R11.95/Liter im Schnitt
Am günstigsten war das Benzin in Kasane (BOT) mit umgerechent R9.15/L, am teuersten in Hazyview bei R13.47/L. Neben Treibstoff gaben wir auch noch einiges an Reparatur-/Servicekosten aus:
- 2600€ hat uns Heinz im Unterhalt gekostet
Wir haben unsere Fotoausrüstung viel benutzt:
- 18000 Fotos kamen dabei heraus
Je ~45% mit den beiden Spiegelreflexkameras, 10% mit der Kompaktkamera und dem Handy.
Alle Bilder zusammen belegen dabei
- 150 GB Festplattenspeicher
Das beliebtestes Objektiv war ganz klar:
- 200-500/f5.6
Es sorgte für fast die Hälfte aller Fotos, danach das 18-35/1.8 und 70-200/2.8 mit je ca. 15%.
Viele Fotos wurden aussortiert, aber
- 2800 Fotos sind auf dem Blog gelandet
Auch am Filmen und Schneiden waren wir fleissig. Dabei entstanden:
- 12h Video-Material
- 34 hochgeladene Videos
- Filme mit einer Gesamtdauer von 4h
Die Top 4 unserer meist-gesehenen Videos:
Ausserdem haben wir versucht, auf dieser Website regelmässig von unseren Aktivitäten und dem Reisealltag zu berichten.
- 59 Blogartikel bis heute (inkl. diesem)
entstanden dabei. Diese beinhalten
- 31 Reiseberichte mit total 50'000 Wörtern
Das würde von der Wortanzahl für etwa vier durchschnittliche Master-Arbeiten reichen.
- Über 8'000 Besucher hatte unser Blog
bis heute. Wir hoffen, dass noch einige dazukommen werden, denn auch in Zukunft wird es hier News und Berichte zu unseren kommenden Days in Africa geben.
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